Mitte des 19.Jahrhunderts erstmals ein Umdenken:
Zwischen 1850 und 1890 fand unter einigen Sklaven erstmals ein Umdenken statt. Sie begannen nach und nach, ihre Musik, Kultur und Sprache wieder aufleben zu lassen und provozierten daher natürlich eine Spaltung der amerikanischen Union. Lincoln hatte einen Krieg zu führen, um den südlichen Teil der USA mit dem Norden wieder zu vereinen. Er war es außerdem, der die Sklaverei der schwarzafrikanischen Bevölkerung im Jahre 1865 mit einer Proklamation gesetzlich verbot und abschaffte. Booker T. Washington führte erstmals Menschenrechte für die schwarzafrikanische Bevölkerung ein, allerdings gab es nach wie vor Vorurteile in der Bevölkerung, von Gleichberechtigung brauchte man erst gar nicht zu sprechen. Der Süden Amerikas wurde wieder aufgebaut und die ehemaligen Sklaven hatten erstmals die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben (Arbeit mit Verdienst, Ausbildung, Wahlrecht und Familie...) teilzunehmen.
Darauf folgte seit den 90ern des 19.Jahrhunderts, seit Beginn der Jim Crow Era, ein derber Rückschlag, denn in dieser Zeit wurden Gesetze verabschiedet, welche das Wahlrecht von Bildung und Einkommen abhängig machten – somit verloren die Schwarzafrikaner wieder das Recht zu wählen. In der gleichen Zeit entstand eine Organisation, welche ihre Vorurteile den Schwarzafrikanern gegenüber mit äußerster Brutalität äußerte – der auch heute noch bekannte Ku Kluk Klan.